Ute hat sich eine neue Coverlock gekauft und von der wollen wir Euch heute mal erzÀhlen.

Das war die absolut grösste Investition in das NÀhzimmer bisher, wir sind gespannt, ob es sich lohnt und hoffen, dass wir es nicht bereuen.

Du kannst Dir die folgende Unterhaltung im Video anschauen oder …

… einfach hier nachlesen.

Wir wollten erstmal erzĂ€hlen. Warum wir ein Coverlock wollten, was wir uns ĂŒberlegt haben und warum es am Ende genau dieses Modell wurde.

Das ganze haben wir als Interview gemacht. Nicole (N) interviewt Ute (U).

N: Wir wollten Euch erst mal erzÀhlen, wie es dazu kam, dass Ute sich eine Coverlock gekauft hat. Und an dieser Stelle will ich noch klarstellen: Das ist jetzt kein Produktsponsoring!

Wir haben diese NĂ€hmaschine nicht geschenkt bekommen. Wir haben auch keinen Rabatt auf sie bekommen. Wir haben sie aus Überzeugung gekauft. Und zwar, das sage ich jetzt einfach so, bei einem NĂ€hmaschinen-HĂ€ndler gekauft in Heilbronn. Wir stammen ja ursprĂŒnglich aus der Gegend. Online gibt es den HĂ€ndler auch, das NĂ€hmaschinenparadies.

Ich habe damals dort meine allererste Brother gekauft. Beziehungsweise Du hast sie mir gekauft, Ute. Es war ja ein Geburtstaggeschenk. Und wir wurden dort damals sehr gut beraten und deswegen, neigen wir dazu da auch heute noch NĂ€hmaschinen zu kaufen.
Der Laden bietet auch guten Support. Wenn etwas ist, kann man da einfach anrufen und daher sind wir einfach sehr zufrieden mit denen. Daher haben wir gedacht, wir bestellen auch jetzt in der Krise in deren Online Shop. Das ist eigentlich eine gute Sache.

Als Format um Euch zu erzÀhlen, wie es zu dieser Coverlock kam, haben wir gedacht, dass wir so ein kleines Interview machen.

Ich, Nicole, interviewe Ute und meine erste Frage an Dich ist:

Warum wolltest Du eigentlich eine Coverlock?

U: Ich habe ja schon eine Overlock und ich wollte mir eigentlich eine Coverstitch kaufen. Ich habe also dort in dem NĂ€hmaschinenladen angerufen. Immerhin es war ja Coronazeit. Die Frau am Telefon hat mir dann empfohlen eine „baby lock“ zu kaufen.

UrsprĂŒnglich wollte ich ja eine Brother, weil ich ja schon eine Brother habe.

N: Sie hat Dir die Euphoria empfohlen, richtig?

U: Die baby lock Euphoria, genau.
Das war etwa um Weihnachten 2020 und, wie wir alle wissen, waren Lieferzeiten zu der Zeit oft sehr lang. Viele Firmen konnten oder durften nicht arbeiten und zum Teil war die Nachfrage nach Produkten sehr gross.
Sie hat mir die mir Euphoria das empfohlen, hatte aber gleichzeitig gesagt, dass es eine lĂ€ngere Zeit dauern wĂŒrde bis ich sie auch kriege. Ich habe erst mal ein bisschen ĂŒberlegen mĂŒssen. Der Preis dafĂŒr wĂ€re doppelt so hoch gewesen wie ursprĂŒnglich geplant.
Gut okay, ich habe sie mir dann mal angeguckt und mir gedacht:

„Naja, das ist ja wirklich eine tolle Maschine. Die leiste ich mir. Die leisten wir uns. Das gehört uns beiden ja zusammen.“

Gut, wir haben dann lÀngere Zeit gewartet. Denn lange kam sie nicht an.

In der Zwischenzeit, habe ich mich weiter erkundigt und ĂŒber die Sache nachgedacht. Dann habe ich mich entschieden, dass ich mir vielleicht doch lieber eine Coverlock kaufen will.

Eine Coverlock ist eine Mischung aus Coverstitch und Overlock.

Einer der GrĂŒnde war, dass ich nicht sehr viel Platz habe. Es wĂ€re in meinem NĂ€hzimmer mit 3 Maschinen ein bisschen eng geworden. Ausserdem dachte ich mir:

Naja, ich werde sie ja sowieso entweder fĂŒr die eine oder fĂŒr die andere Funktion gleichzeitig nutzen.

Selbst bei 2 Maschinen hĂ€tte ich das Garn wohl oft umspannen mĂŒssen. Hier bei der Coverlock brauche ich 5 Cone, die Overlock braucht 4. Ich werde sicher nicht immer 9 Cone von der gleichen Farbe haben.

Wir haben ja sogar mal ein Video gemacht, was man tun kann, wenn man nicht mal 4 Cone in einer Farbe fĂŒr die Overlock hat.

Und so kam es dann eben, dass ich mich unentschieden habe.

Ich habe den Auftrag storniert und wir haben dafĂŒr die baby lock desire 3 gekauft.

N: Kannst Du kurz erklÀren, ist der Unterschied zwischen einer Coverlock und einer Overlock in meinem NÀhzimmer?

Warum wolltest Du dieses Upgrade ĂŒberhaupt?

U: Eine Coverlock ist eine Mischung aus der Coverstitch und der Overlock.

Die Overlock nutzt man ja eigentlich hauptsÀchlich um Kanten zu versÀubern.

Mit Coverstitch kann man NĂ€hte machen, elastische NĂ€hte und wie zum Beispiel. Das sieht dann so aus:

Covernaht am Saum

Solche AbschlussnĂ€hte kann man natĂŒrlich mit der Zwillingsnadel machen. Aber dann hat man hinten nicht so eine schöne VersĂ€uberung. Das ist hier ein gekauftes Shirt, aber genau solche NĂ€hte macht mit einer Coverstitch.

N: Und somit dann ja auch mit der Coverlock, richtig?

U: Die Coverlock kann das eben auch. Die kann beides. Ich zeige Dir das gerade mal an diesem gekauften Shirt. Ich habe die neue Maschine ja noch nicht zum nÀhen benutzt. Wir haben sie ja eben erst ausgepackt. Das sind CoverlocknÀhte. Die macht man an einer Kante. Und das sind CoverstitchnÀhte. Die macht man im Stoff drin. Da muss man dann das Messer dann wegnehmen damit es hier nichts schneidet. Und die kann man dann irgendwie in der Mitte auch machen. Aber wie das genau funktioniert, muss ich noch rausfinden.

N: Ich habe mir jetzt noch eine Frage aufgeschrieben. Wir nĂ€hen ja jetzt schon seit Jahren fĂŒr YouTube. Ich glaube es sind jetzt bald 7 Jahre. Daher wollte ich Dich noch fragen,

Wann oder wobei hat Dir bisher eine Coverlock gefehlt?

aber das hast Du gerade eben ja schon fast wieder beantwortet. Ich formuliere es mal so:

FĂŒr was möchtest Du die Maschine noch benĂŒtzen, ausser fĂŒr solche AbschlĂŒsse?

U: Das ist ein Grund. Dass ich diese AbschlĂŒsse nĂ€hen möchte, meine ich. Oder dass ich auch vielleicht mal auf T-Shirts solche ZiernĂ€hte anbringen möchte. Man sieht das oft bei Raglan Shirts. Die sind hier von vorne nochmal absteppt, oft mit einer Kontrastfarbe.

N: Bei Sportkleidung sieht man es ja auch, glaube ich.

U: Genau.

N: Diese schicken Sportkleidungen von den grossen Marken, auf denen in Neonfarben noch solche NĂ€hte drauf sind.

U: ja, zum Beispiel. Und am meisten hat es mir in dem Moment gefehlt, als ich eine Overlock hatte.

Vorher habe ich Webstoffe nur mit der normalen NÀhmaschine genÀht. Das kam erst ein bisschen spÀter, dass man auch mit der auch OverlocknÀhte machen konnte.

Und als ich dann anfing T-Shirts oder Àhnliche Sachen aus Jersey oder aus Sweatstoffen zu nÀhen, fehlte mir einfach die VersÀuberung.

Wie ich schon sagte, mit der Zwillingsnadel kann man es gut machen. Aber es ist nicht eben nicht dieser perfekte Look, den ich mir bei sowas wĂŒnsche.

N: Wir sagen immer: Wir machen es in schön. Und wir wollen ja auch immer, dass es schön aussieht. NatĂŒrlich, man kann es irgendwie immer so hinbekommen. Aber mit so einer Maschine, kann man es wirklich schön aussehen lassen.

Es wirkt dann richtig professionell, viel mehr als nur mit der normalen NĂ€hmaschine.

Ja, diesen Anspruch hat sicher nicht jeder an sich und nicht jeder will das.

Aber mit der Zeit, wenn man besser wird, will man ja auch ĂŒber sich hinauswachsen, oder?

Vielleicht ist das BedĂŒrfnis bei anderen nicht so stark, aber bei mir schon. Und das ist nicht nur beim NĂ€hen, das ist bei jedem Hobby so.

Schreib uns doch mal einen Kommentar, wie das bei Dir ist. Vielleicht hast Du da auch eine schöne Geschichte, die Du uns erzÀhlen willst.

U: Ja, bei mir wÀchst dieser Wunsch es besser zu machen auch mit dem eigenen Können.

N: Ja, definitiv.

U: Mittlerweile kaufe ich ĂŒberhaupt keine Kleidung mehr. Und Du auch nur noch selten, oder?

N: Ja, Jeans. Ich kaufe noch Jeans, weil Jeans immer so schwer zu nÀhen sind.

U: Man kann alles selber nÀhen, aber es hat schon einen anderen Look, Gekauftes.

N: Genau. Wobei – ich habe mir schon lange keine Jeans mehr gekauft.

U: Aber man entwickelt sich einfach weiter und vielleicht nÀhen wir irgendwann auch unsere Jeans selber.

N: Ja, vielleicht. Das werden wir dann sehen.

NĂ€chste Frage:

Worauf freust Du Dich am meisten, weil Du die Maschine hast?

Was willst du als erstes mit der Maschine machen?

U: Das habe ich mir schon ĂŒberlegt.

NĂ€chstes Wochenende werde ich sie mir im Esszimmer auf den grossen Tisch stellen und immer mal wieder ein bisschen an ihr herum probieren. Ich will die einzelnen Stiche mal austesten, die Einstellungen usw.

Und ĂŒberhaupt freue ich mich total drauf, dass ich jetzt einen besseren Look machen kann.

Ausserdem möchte ich auch mal solche ganz elastischen Stoffe nÀhen. Ich habe gedacht, ich nÀhe mir mal eine Gymnastikhose oder etwas in der Art.

Da freue ich mich richtig drauf, weil ich jetzt auf ein anderes Level komme und ich noch mehr Sachen machen kann als bisher und die sogar noch besser als vorher.

N: Das klingt toll. Die Coverlock ist ja eine Kombimaschine zwischen Overlock und Coverstitch. Du hast Dir jetzt so eine Kombimaschine kauft gekauft.

Weisst Du ob man dann auf etwas verzichtet, was man hÀtte, wenn man stattdessen eine Overlock und eine Coverstitch hÀtte?

U: Ich weiss es ehrlich gesagt noch nicht. Ich habe jetzt auf die Schnelle nichts gefunden. Vielleicht weiss ich es, wenn wir unser nĂ€chstes Video ĂŒber die Coverlock machen. Da wollen wir ja uns in ca. 100 Tagen nochmal melden und ein Video herausbringen: „100 Tage mit der Coverlock“. Bis dahin habe ich mich gut eingearbeitet weiss ich bis dahin hoffentlich, ob und was an der Maschine fehlt.

N: Ja, ich denke wir können Euch auch direkt sagen. Wir haben das schon voll durchgeplant. Der Plan ist, wir machen heute dieses Video fĂŒr euch und erzĂ€hlen von unserem ersten Eindruck und was uns zum Kauf der Coverlock getrieben hat. Und in 100 Tagen – das wird dann der 28. November sein, werden wir dann ein Video machen Unsere 100 ersten Tage mit der Coverlock.

Ich muss immer so aufpassen. Overlock, Coverstitch, Coverlock, dass ich mich nicht verspreche.

Jedenfalls, wenn Du das nicht verpassen willst, dann abonniere am besten unseren YouTube Kanal, oder trage dich in unsere Newsletter ein.

Bis dahin weiss Ute. Oder Du weist, ob irgendwas anders ist, was bei der alten gĂŒnstigeren Brother Maschine besser war. Wer weiss, vielleicht gibt es das ja auch. Wir werden es sehen. Das wird dann auch fĂŒr Euch nochmal spannend, denke ich.

Die Maschine war ja nicht so ganz gĂŒnstig.

Was hat Dich denn bewogen, diese Maschine zu kaufen, die baby lock? Die hat ja ein höheres Preisniveau

zumindest empfinde ich es als ein hohes Preisniveau, sagen wir es mal so.

U: Also ich habe ja da im NĂ€hmaschinenparadies angerufen. UrsprĂŒnglich wollte ich ja eine Brother, aber dann hat man mir ja von der baby lock vorgeschwĂ€rmt.

N: Von der Euphoria.

U: Genau, von der Euphoria. Die habe ich zwar nicht genommen, aber ich habe dann, aus Überzeugung heraus eine Maschine der Marke baby lock gekauft. Sie hatte mich ĂŒberzeugt, ich bin da aber auch gut zu ĂŒberzeugen bei so einer NĂ€hmaschine.

Was mich da besonders beeindruckt hat: Das EinfÀdeln soll bei dieser hier sehr einfach sein. Ich habe das aber noch nicht ausprobiert. Anscheinend gibt es so eine Airjet Funktion. Da wird der Unterfaden mit Luft eingezogen. Ich denke das geht dann auch sehr schnell und das finde ich gut.

N: Ja, das ist etwas, wovor viele Angst haben, wenn sie eine Overlock kaufen und wahrscheinlich ist das bei einer Coverstich und Coverlock nicht anders. Das EinfĂ€deln mit diesen 4, oder hier sogar 5, FĂ€den wirkt sehr einschĂŒchternd fĂŒr AnfĂ€nger.

Es war ja bei der Overlock fĂŒr Dich damals nicht so schlimm. Ich weiss noch, Du warst etwas zögerlich beim EinfĂ€deln, aber Du wusstest auch, wenn Du Dich da jetzt durch fummelst, hast Du den Bogen irgendwann raus. Und es hat ja keine 2 Wochen gedauert und Du hast die Anleitung nicht mehr gebraucht.

U: Nein, ich bin damit sehr schnell warm geworden.

N: Ja, ratzfatz sogar. Ein paar Mal hast du es gemacht und schon hattest du es raus.

U: Es ist bei der Maschine auch alles angezeichnet und sehr verbraucherfreundlich gestaltet. Ich kann jedem nur sagen, der sich fĂŒr so eine Maschine interessiert, egal ob das jetzt eine billige oder teure ist, die ersten paar Tage sind schwierig. Dann fummelt man sich rein und hat Spass damit.

N: Das ist bei technischen GerÀten meistens so. Ich bin ja Informatikerin von Beruf und ich kann das genauso unterschreiben. Selbst, wenn man einen neuen Fernseher kauft, ist das manchmal so. Wenn man einmal rausgekriegt hat, wo all die Tasten sind, ist alles viel einfacher. Und das ist auch bei komplizierten Maschinen so.

U: Und was ich auch noch erwÀhnen möchte: Die Maschinen sind alle, ob man sie im Laden kauft oder im Internet, ganz egal, immer eingenÀht und getestet. Da braucht man keine Angst haben, dass man eine Maschine im Internet kauft und dann hat sie irgendeine Fehlfunktion. Die sind alle getestet!

N: Ich weiss jetzt nicht, wie das bei anderen Herstellern oder LÀden ist, aber ich hatte, damals als ich meine erste Brother gekauft hatte, ganz am Anfang mal technisches ein Problem. Ich hatte irgendwas falsch eingestellt oder falsch eingefÀdelt. Die Details weiss ich nicht mehr. Auf jeden Fall hatte die Maschine Blödsinn gemacht. Und ich habe dann beim NÀhmaschinenparadies angerufen.
Und mir wurde sofort geholfen. Da hiess es nur: „Ja drehen Sie mal hier und hier stellen Sie das so ein und dann hat die geschnurrt. Und das tut sie auch heute noch.

Ich muss auch sagen: Meine erste Brother, das war nicht gerade gĂŒnstig. Da gibt es ja auch ein Video von uns dazu. Die Maschine nĂ€ht ja heute noch.
Meine Tochter nĂ€ht mittlerweile viel mit ihr. Das ist so eine Maschine, die hat um die 300€ gekostet. Das war ES sowas von Wert. Ich hoffe wir werden mit der baby lock genauso glĂŒcklich, aber ich bin diesbezĂŒglich optimistisch.

Jetzt noch das grosse Ding:

Was kostet sowas?

Es waren knapp 1900€. 1800 plus Minus.

Die Coverstitch Euphoria hĂ€tte, glaube ich, 100-150€ weniger gekostet. Dazu hĂ€tte es noch Wartezeitbonus gegeben. Ich denke 1500-2000€ muss man fĂŒr eine Maschine in diesem Level einfach investieren. Du hasst ja noch vorhin recherchiert. Wo fĂ€ngt die Preisspanne fĂŒr eine Coverlock denn an?

U: Ab knapp unter 500€. Also etwa zu dem Preis, zu dem man auch eine Overlock bekommt.

Das war aber keine mir bekannte Marke, weswegen sie aber nicht schlecht sein muss. Also wenn man die bei Amazon oder beim HĂ€ndler kauft und man ist unzufrieden, kann man sie immer noch wieder zurĂŒckgeben – selbst wenn man es etwas bei Ali kauft.

N: Ja, eben. Bei Ali ist das sogar besonders einfach. Das muss ich dazusagen. Ich glaube, die gĂŒnstigste Overlock von Brother gibt es fĂŒr etwa 300€. Brother war bisher einfach unsere Marke der Wahl. Es fĂŒhlt sich auch ein bisschen seltsam fĂŒr uns an auf eine andere Marke umzusteigen. Aber wir sehen uns das jetzt einfach mal an und hoffen, dass es gut funktioniert.

Jetzt noch kurz, was noch so alles dabei war als wir das ausgepackt haben

Da ist zum einen die Maschine. Aber was ich besonders cool fand: Es waren 16 Rollen GĂŒtermann Garn dabei, also von dem guten GĂŒtermann.

U: Ja das ist das Minking-Garn. Das kann man fĂŒr die normale NĂ€hmaschine, diese oder auch fĂŒr die Overlock benutzen.
Bild vom Garn

N: Das hier sind 1000m Rollen und davon waren 16 StĂŒck dabei. Und ich fand es besonders nett, dass von diesem grĂŒnen Verlaufsgarn 4 Cone dabei waren.

Ich könnte mir vorstellen das in meinen geplanten Schlafanzug einzuarbeiten, fĂŒr den ich gerade Stoff gekauft habe. Ich denke das passt da ganz gut dazu.

Verlaufsgarn mit der Coverlock vernÀht

U: Eben. Gerade fĂŒr solche SchmucknĂ€hte, von denen ich vorhin gesprochen habe.

N: Genau. Ansonsten waren Schwarz, Weiss so ein ganz dunkles Blau dabei. Dazu noch 2 rote Rollen und dann beige. Das fand ich schön.
Dann ist natĂŒrlich ein Fusspedal dabei. Und noch so ein kleines Anstecktischchen, wo dann auch der AbfallbehĂ€lter drin ist. Da hĂ€lt man in diese Öffnung eine TĂŒte rein und dann fĂ€llt der abgeschnittene Stoff da rein.

U: Dann sind da noch solche Unterlidscheiben fĂŒr die Rollen. Das hier ist der kleine Tisch, den man anbringt, wenn man die Maschine als Coverstitch verwenden will.

N: Und dann haben wir hier noch ein kleines KĂ€stchen mit 6 weiteren NĂ€hfĂŒssen. Da mĂŒssen wir aber erst mal rauskriegen, wann wir die brauchen können, oder? Ich weiss nicht, vielleicht hast Du ja eine Idee. Ich hĂ€tte jetzt gerade keinen Plan.

U: Nein, ich hab mir das jetzt, wie gesagt, noch nicht so genau angeschaut. Wir haben das ja eben erst ausgepackt.

N: Ja, wir haben nur, als das Paket vorgestern ankam und bevor wir das Video gemacht haben, die Bedienungsanleitung rausgenommen. Da haben wir schon ein bisschen reingeschaut. Wir konnten es halt nicht abwarten. Die Anleitung sieht aber sehr ĂŒbersichtlich aus. Ich bin wirklich zuversichtlich, dass das alles gut klappt. Oh diese Netze haben wir fast vergessen.

U: Ja, die Netze. Die waren bisher ja bei allen Maschinen dabei. Die sind fĂŒr FĂ€den, die sich leicht oder eher zu leicht abrollen. Da kann man die Netze dann so drĂŒber stĂŒlpen damit sich der Faden kontrollierter abrollt.

N: Das benutzt Du gar nicht so selten, habe ich gesehen.

U: Ja.

N: Jetzt noch eine Frage: Jetzt haben wir ja unseren NĂ€hmaschinenfuhrpark upgegradet.

Wovon trÀumst Du als nÀchstes?

U: Also ich möchte gern nochmal eine bessere NÀhmaschine. Ich habe ja die Brother innov-is-55. Mit der bin ich zufrieden. Aber ich kann mir vorstellen, es gibt welche, die noch viel mehr können.

Ich hab mir schon eine angeschaut – auch von Brother – die kann auch zur Seite nĂ€hen, nicht nur vor und zurĂŒck.

N: Wenn man so Flicken aufnÀht, auf die Jeans zum Beispiel?

U: Die kann eben nach rechts und links und hat mehr Zierstiche, mehr Buchstaben usw.

N: So ein seitlicher Transporteur gibt einem sicher wieder eine ganz andere Freiheit beim NĂ€hen, kann ich mir vorstellen.

U: Ja, man kann da viel mehr machen.

Und was hÀttest Du gern?

N: Also, ich nÀhe ja nicht so viel wie Ute.

Ich habe es mehr mit dem Plotten.

Das ist einfach wie wie Basteln mit dem Computer fĂŒr mich.

Ich sage dem Computer, was er ausschneiden soll und der macht das dann genauso wie ich es ihm vorher gesagt habe. Das finde ich toll.

Und als Erweiterung zum Plotter sehe ich die Stickmaschine. Da trÀume ich davon. Ich mache die Plotterdateien ja selbst. Die gibt es ja zum Teil bei uns im Shop, und so wÀre das dann eben auch mit Stickdateien.

Allerdings denkt man beim Sticken immer an so Blumenmuster oder an Welpen auf Kindershirts oder sowas. Das ist gar nicht das, woran ich denke. Ich stell mir dann als so vor: Ton-in-Ton-Stickereien. Also mit weissem Garn auf weissem Shirt oder schwarzem Garn auf schwarzem Shirt, oder nur kleine FigĂŒrchen vielleicht unten am Rand vom T-Shirt, oder mal am Ärmel. So dezente aber edle Stickereien. Das wĂ€re etwas, was ich unheimlich gern machen wĂŒrde und wofĂŒr ich gerne eine Maschine hĂ€tte.

U: Und das ist auch wieder eine Maschine, die macht, was der Computer sagt.

N: Genau. Das ist mein Ding so. Mit dem Computer basteln. Das mach ich eigentlich gern.

Vielleicht magst Du uns ja verraten, was Dein nĂ€chster Traum fĂŒrs NĂ€hzimmer ist oder vielleicht auch ob Du Dir kĂŒrzlich einen erfĂŒllt hast.

Hast Du schon eine Coverstitch oder Coverlock, wie ist Deine Erfahrung?

Wir wĂŒrden uns wirklich freuen, wenn Du uns einen Kommentar schreibst, uns mal wissen lĂ€sst, wie das bei Dir so ist. Dann natĂŒrlich abonnier uns, wenn Du wissen willst, wie es dann in 100 Tagen weitergeht und in der Zwischenzeit gibt es ja jeden Sonntag von uns ein Video zum Thema NĂ€hen. Manchmal auch zum Thema Plotten aber viel zum Thema NĂ€hen.

Ja ansonsten bis zum nÀchsten Mal und viel Spass beim NÀhen!

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