Kaum ist der Sommer um, geht es auch schon auf Weihnachten zu. Wer selbst genähtes, selbst gestricktes oder selbst gebasteltes zu Weihnachten verschenken will, fängt besser nicht zu spät mit der Planung der selbstgemachten Geschenke ? an.
Für viele ist die Vorbereitung auf Weihnachten und Advent ja der pure Stress aber die Momente in den man sich zurückzieht allein oder mit der Familie und Freunden sind doch die Highlights der Adventzeit. Und gönn Dir diese Momente, die machen doch den Sinn von Weihnachten aus. Die Zeit die man sich für seine Hobbys nimmte, back, näht und bastelt.
Backmischung im Glas verschenken
Auch eine Backmischung für Plätzchen kann ein schönes Geschenk sein.
Hier haben wir eine Backmischung zusammengestellt mit Videos und einer schöner Anleitung zum ausdrucken.
Backmischung für die Plätzchen mischen
Rezept: Backmischung für Plätzchen mit Schokostückchen und Walnüssen
1 Einmachglas mit Verschluss ca. 1,5 – 2 Liter gespült, bitte sehr gut trocknen lassen, 1 schöne kleine Tüte, 175 g Mehl, 1 Backpulver, 1 El Kakaopulver, 100 g brauner Zucker, 50 g weißer Zucker, 1 Vanillezucker in der kleinen Tüte: 100 g gehackte Zartbitter-Schokolade, 50 g Walnüsse oder Rosinen, 1 Backpapier gefaltet, extra müssen noch 1 Ei und 100 g weiche Butter zugegeben werden. Bei 180 Grad 10 – 12 Min. backen
Jetzt fehlt Dir nur noch das …
Mit den ein oder anderen Projekte aus unserer Rubrik „nähen für Weihnachten und Advent“ bis Du vielleicht schon vertraut. Im Laufe der Jahre hat sich so einiges angesammelt.
Nähen für Weihnachten 🎄🎅🎁
Um ganz ehrlich zu sein findest Du hier nicht nur Näh-Projekte. Wir stricken und basteln auch für Weihnachten oder zeigen Dir, wie wir einen Adventskranz binden oder ein Adventsgesteck machen. Auch das Organisieren von Geschenkbändern war einmal Thema in einem unserer Videos. Aber am Besten, Du schaust einfach selbst, was Dich interessiert 🙂
Weihnachtsgedichte
Hier findest Du noch eine kleine Sammlung beliebter Weihnachts- und Adventsgedichte zum Auswendiglernen und Vortragen.
Advent, Advent
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst ein, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Lieber, guter Weihnachtsmann
Lieber, guter Weihnachtsmann,
zieh die langen Stiefel an,
kämme deinen weißen Bart,
mach‘ dich auf die Weihnachtsfahrt.
Komm‘ doch auch in unser Haus,
packe die Geschenke aus.
Ach, erst das Sprüchlein wolltest du?
Ja, ich kann es, hör mal zu:
Lieber, guter Weihnachtsmann,
guck mich nicht so böse an.
Stecke deine Rute ein,
will auch immer artig sein!
Dezember
Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar.
Ist gar nicht sehr gesund.
Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.
Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee.
Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt weh.
Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
Nichts bleibt. Und nichts vergeht.
Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.
Nützt nichts, dass man’s versteht.
Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der goldengrüne Baum.
Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blühn.
Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
und glaubst nicht mehr an ihn.
Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
„Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
und du kennst deinen nicht.“
(Erich Kästner)
Die heiligen drei Könige
Aus fernen Landen kommen wir gezogen;
Nach Weisheit strebten wir seit langen Jahren,
Doch wandern wir in unsern Silberhaaren.
Ein schöner Stern ist vor uns hergeflogen.
Nun steht er winkend still am Himmelsbogen:
Den Fürsten Juda’s muss dies Haus bewahren.
Was hast du, kleines Bethlehem, erfahren?
Dir ist der Herr vor allen hochgewogen.
Holdselig Kind, lass auf den Knie’n dich grüßen!
Womit die Sonne unsre Heimat segnet,
Das bringen wir, obschon geringe Gaben.
Gold, Weihrauch, Myrrhen, liegen dir zu Füßen;
Die Weisheit ist uns sichtbarlich begegnet,
Willst du uns nur mit Einem Blicke laben.
(August Wilhelm Schlegel)
Vom Christkind
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde,
das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise,ihr Schelmenpack –
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!
(Anna Richter)